Monatsstprüche Dezember 2017 und Januar 2018

Monatsstprüche Dezember 2017 und Januar 2018

Monatsspruch Dezember 2017

Durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes
wird uns besuchen das aufgehende Licht aus der Höhe,
damit es erscheine denen,
die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes.

Lukas 1,78.79

Monatsspruch für Januar 2018

Der siebte Tag ist ein Ruhetag,
dem Herrn, deinem Gott, geweiht.
An ihm darfst du keine Arbeit tun:
du, dein Sohn und deine Tochter,
dein Sklave und deine Sklavin,
dein Rind, dein Esel
und dein ganzes Vieh und der Fremde,
der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat.
Dein Sklave und deine Sklavin sollen sich ausruhen wie du.

5. Mose 5,14

Gedanken zu den Monatssprüchen

 

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen. Sicherlich freuen wir uns in diesen dunklen Tagen über Lichter, seien es Kerzen oder Lichterketten, Das bringt uns in eine besondere Stimmung. Als Zacharias, dem der Text unseres Monatsspruchs Dezember zugeeignet wird, dies sagte, hat er sicherlich an die Worte aus dem Propheten Jesaja gedacht, die ja auch in der Adventszeit oft zitiert werden: „Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!“ Gottes Barmherzigkeit ist uns in Jesus Christus zum Licht geworden. Jesus hat uns aus der Finsternis und vom Tod befreit. Dafür sollten wir immer wieder dankbar sein. Und im Hinblick auf Weihnachten haben wir ja die besten Möglichkeiten! Und dann kommt ein neues Jahr! Viele fragen sich, was wird es bringen, wie wird das werden in 2018. Durch den ersten Monatsspruch im neuen Jahr werden wir aufgefordert, daran zu denken, dass wir  von Gott zur Ruhe und Besinnung aufgerufen sind.  Ich freue mich über die Wahl gerade dieses Spruchs gleich am Anfang des Jahres. Für mich wird dabei deutlich, dass wir immer wieder auf die Gebote Gottes hingewiesen werden müssen, weil wir sie eigentlich doch immer mehr aus den Augen verlieren. Aber nicht nur ruhen sollten wir, sondern ganz bewusst daran denken, dass der Ruhetag ursächlich Gott geweiht – Ihm also gleichsam gewidmet ist. Nun haben sich Zeiten weiter entwickelt – wir leben nicht mehr in so archaischen Verhältnissen. Aber wo es möglich ist, können wir unser Tun und Verhalten am Ruhetag so einrichten, dass wir auch mit unserem Leben gerade an diesen Tagen Gott ehren und für Ihn da sind. Es grüßt Euch

Euer Hans-Jürgen Tebs