Monatssprüche August und September 2018
Monatsspruch August 2018
Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.
1.Johannes 4,16
Monatsspruch September 2018
Gott hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.
Prediger 3,11
Gedanken zu den Monatssprüchen
Ohne Liebe kann kein Mensch leben. Wir alle brauchen sie und gleichzeitig fällt es oft so schwer, selber Liebe für andere zu haben. Die Liebe ist Wunsch und Herausforderung gleichermaßen. Und sie ist Realität. Denn – so zeigt es der Monatsvers für August – Gott selbst ist Liebe. Der Abschnitt aus dem 1. Johannesbrief, in dem dieser Vers steht, handelt von dem Miteinander von Gottes Liebe und unserer Liebe zum Mitmenschen. Weil Gott uns liebt, sollen auch wir einander lieben. Also ja, wir sind aufgefordert zur Liebe. Und auch, wenn das keine leichte Aufgabe ist, gehört es zu einem Leben als Christ dazu. Ohne Liebe zum Anderen wäre unsere Liebe zu Gott nur hohl und leer. Wie gut, dass wir diese Liebe nicht selbst produzieren müssen. Gott hat den Anfang gemacht. Er hat uns zuerst geliebt. Daher: Lasst uns lieben!
Der Vers für den Monat September aus dem Prediger lenkt unseren Blick auf die Dinge im Leben, mit denen wir es schwer haben und die uns ins Grübeln bringen. Umstände ändern sich auf eine Art, deren Sinn wir nicht verstehen. Das Leben verläuft nicht immer gerade und das hinterlässt Fragezeichen. Als Menschen sind wir der Zeit unterworfen. So wechseln sich Freud und Leid immer wieder ab, ohne dass wir Macht darüber hätten. Unsere Hoffnung als Christen ist jedoch, dass Gott alles – Anfang und Ende – in der Hand hält. Gott, der selbst Liebe ist. Bei wem wäre unser Leben besser aufgehoben?
Herzliche Grüße
Marion Wunderlich