Aktuelles

100 Jahre Evangelisch-freikirchliche Gemeinde Berlin-Friedrichshagen

100 Jahre Evangelisch-freikirchliche Gemeinde Berlin-Friedrichshagen

Am 15.01.1922 versammelte sich die Gemeinde Berlin-Friedrichshagen zu ihrem ersten Gottesdienst als eigenständige Baptisten-Gemeinde.

Dieses Jubiläum möchten wir am 16.01.2022 feiern und laden herzlich ein zum Gottesdienst mit anschließender Fotoshow aus 100 Jahren Baptisten in Friedrichshagen.

Unser Jahr 2021

Unser Jahr 2021

Das zweite Pandemiejahr geht zu Ende, ein Jahr, das mit erneuten Einschränkungen begonnen hat und leider auch am Ende des Jahres ist die Pandemie noch nicht besiegt. Dennoch sind wir gewiss, dass der Herr bei uns ist und uns trägt.

Zu Anfang des Jahres haben wir aufgrund der gestiegenen Zahlen alle Vor-Ort-Veranstaltungen abgesagt und durch Telefon-Gottesdienste und Bibelstunden ersetzt. Erst Mitte Mai haben wir uns wieder vor Ort getroffen und auch in diesem Jahr unser Sicherheitskonzept immer wieder regelmäßig an die aktuellen Begebenheiten angepasst.

Gottesdienste waren in dieser Zeit anders, als wir es gewohnt waren, das Abendmahl wurde unter den hygienischen Prüfstand gestellt, das gemeinsame Singen fand lange Zeit gar nicht und später nur mit Maske statt und dennoch haben wir trotz alldem Wunderbares erlebt und unsere Gemeinschaft genossen.

Doch leider mussten wir auch in diesem Jahr Abschied nehmen von einigen Geschwistern, die der Herr zu sich gerufen hat nach einem langen und erfüllten Leben. Wir sind froh, dass sie Teil unserer Gemeinde waren und wir sie auf ihrem letzten Weg begleiten durften und doch auch traurig, denn sie fehlen.

Im Dezember haben wir unsere Pastorin Marion Wunderlich verabschiedet, die eine neue Stelle antreten wird. Sie war eine wunderbare Bereicherung und hat uns Gottes Wort jederzeit so lebendig weitergegeben, dass auch sie uns fehlen wird und wir nun zunächst wieder predigerlos sind. Doch wir hoffen auf den Herrn, dass er uns auch durch diese Zeit begleitet und uns auf unserem Weg trägt.

Im Jahr 2022 feiern wir unser 100. Jubiläum als selbstständige Gemeinde Berlin-Friedrichshagen und freuen uns daher auch schon jetzt auf das, was kommen wird.

Gott wirkt alle Dinge nach dem Ratschluss seines Willens, damit wir etwas seien zum Lob seiner Herrlichkeit.

Epheser 1,11 – 12

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende

Nun werden auch wir als Gemeinde zum Jahresende wieder in den Lockdown gehen und freiwillig auf unsere Präsenz-Veranstaltungen ab dem 27.12.2020 bis zunächst zum 31.01.2021 verzichten. Wir wollen gesellschaftlich unseren Beitrag leisten, dass sich das Corona-Virus nicht weiter ausbreitet und natürlich auch unsere Gemeinde-Mitglieder schützen.

Im Januar planen wir daher sonntäglich eine Telefon-Andacht, um den Kontakt zueinander aufrecht erhalten zu können und auf Gottes Wort nicht verzichten zu müssen. So handhaben wir es mit den Bibelstunden bereits seit November.

Wie in jeder Gemeinde fehlte uns so vieles in diesem Jahr, sei es der Karfreitags- und Ostergottesdienst, der Kirchenkaffee, das Zusammensein, die Besuche bei älteren und kranken Geschwistern, und auch die außerordentlichen Veranstaltungen, wie ein Gemeindeausflug, Eltern-Kind-Frühstücks-Veranstaltungen und mehr. Doch wir sind gewiss, dass der Herr uns trägt und uns nunmehr in unser 100. Jahr begleitet, auf ihm ruht unsere Hoffnung, in ihm liegt unsere Kraft.

Wir wünschen allen gesegnete und frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.

Franziska Janke

Unser Start nach Corona

Unser Start nach Corona

Das wohl merkwürdigste und für viele auch schwierigste Frühjahr ihres Lebens liegt nun hinter uns, langsam beginnen wieder Lockerungen und Freiheiten nach der Corona-Pandemie, und dennoch ist noch Unsicherheit und Ungewissheit deutlich zu spüren.

Gottesdienste sind unter gewissen Auflagen und Hygienemaßnehmen wieder möglich, und dennoch haben wir es uns als Gemeindeleitung nicht leicht gemacht, die Entscheidung zu treffen, wie und wann es in unserer Baptistengemeinde wieder losgehen kann. Vieles ist zu bedenken und wir wollen nicht vorschnell handeln und Risiken für uns und die Gemeinde eingehen.

Da aber natürlich auch bei uns die Sehnsucht nach Gemeinschaft und nach dem Wort Gottes groß ist, wollen wir die Möglichkeiten nutzen, die wir haben und im zunächst 2-wöchentlichen Abstand (gerade Kalenderwochen) wieder verkürzte Gottesdienste für max. 20 Besucher in unserer Friedenskirche in der Klutstraße feiern (Sonntag, 10 Uhr).

Die entsprechenden Hygienemaßnahmen sind im Schaukasten zu finden, Kindergottesdienste und andere Veranstaltungen finden zunächst noch nicht weiter statt, da wir die Lage erst noch weiter beobachten wollen. Auch werden wir über weitere Termine und Veranstaltungen immer kurzfristig entscheiden.

Wir danken Gott, dem Herrn, dass er uns so weit unbeschadet durch diese Zeit begleitet hat, auch wenn doch der ein oder andere sehr schwer zu tragen hatte, wissen wir ihn in unserer Nähe.

Wir wünschen allen Gesundheit und weiterhin Geduld für die noch anhaltenden Beeinträchtigungen.

Herzliche Grüße und Gottes Segen aus der Baptisten-Gemeinde!

Franziska Janke

Monatsspruch Juni 2019

Freundliche Reden sind Honigseim, süß für die Seele und heilsam für die Glieder.

Sprüche 16,24

Monatsspruch Juli 2019

Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.

Jakobus 1,19

Monatssprüche April und Mai 2019

Monatssprüche April und Mai 2019

Monatsspruch April 2019

Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Matthäus 28,20

 

Monatsspruch Mai 2019

Es ist keiner wie du, und ist kein Gott außer dir.

2.Samuel 7,22

 

Ausblick

 

Veranstaltungen zu Karfreitag und Ostern

 

An Karfreitag findet um 10 Uhr ein Passionsgottesdienst statt und am Ostersonntag feiern wir ebenfalls um 10 Uhr unseren Ostergottesdienst. Vorher treffen wir uns um 9 Uhr zu einem gemeinsamen Osterfrühstück. Herzliche Einladung dabei zu sein!

 

Osterleute – unterwegs von Ostern
bis Pfingsten

 

Am Ostersonntag starten wir als Gemeinde in das Thema „Osterleute – unterwegs von Ostern bis Pfingsten“, das uns in den sieben Wochen bis Pfingsten begleiten wird. Der BEFG hat dazu einen Osterkalender gestaltet, der das Jahresthema „Inspiriert leben“ mit Leben füllen soll. Verschiedene Impulse wollen ermutigen, zum Nachdenken anregen und so dabei helfen, den Weg der Auferstehung weiterzugehen.

 

Eltern-Kind-Frühstück

 

Am Samstag, den 25.05., öffnen wir zum zweiten Mal unsere Türen für Familien mit kleinen Kindern. Es wird ein leckeres Frühstücksbuffet und viel Raum zum Spielen, Malen und Austauschen geben. Beginn ist um 9:30 Uhr. Wir freuen uns auf einen fröhlichen Vormittag!

 

Familiengottesdienst

 

Am Sonntag, den 26.05., feiern wir im Rahmen unseres Themas „Osterleute“ um 10 Uhr einen Familiengottesdienst. Das Thema für diesen Vormittag lautet: Osterleute beten. Als Große und Kleine wollen wir dem Thema mit Liedern, biblischen Texten und vielem Mehr auf die Spur kommen. Der nächste Familiengottesdienst findet dann wieder im Herbst statt.

Monatssprüche Februar und März 2019

Monatssprüche Februar und März 2019

Monatsspruch Februar 2019

Ich bin überzeugt,
dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen
gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.

Röm 8,18

Monatsspruch März 2019

Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu, und dient ihm allein

1.Sam 7,3

Rückblick

Advent und Weihnachten

Am 2. Advent trafen wir uns nachmittags zu unserer alljährlichen Adventsfeier. Bei Keksen, Stollen und warmen Getränken, genossen wir das gemütliche Beisammensein. Besonders schön war es, dass auch viele ältere Geschwister, die nicht mehr so regelmäßig an den Veranstaltungen teilnehmen können, dabei waren. Es war ein frohes und lebendiges Miteinander. Am 24.12. feierten wir die Christvesper, zu der die Kinder und einige Erwachsene ein Krippenspiel vorbereitet hatten – vielen Dank für euren tollen Einsatz!

Der Jahresabschlussgottesdienst war eine gute Gelegenheit noch einmal auf das Jahr 2018 zurückzublicken und Gott „Danke“ zu sagen. Außerdem wurden persönliche Losungen für 2019 gezogen. Der Vers für die Gemeinde steht in Gal 6,2: „Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“

Allianz-Gebetswoche

Vom 13.01.- 20.01.19 fand die Allianzgebetswoche statt. Das Thema „Einheit leben lernen“ begleitete uns durch die ganze Woche und wurde anhand des Bibeltextes Eph 4,4-6 näher beleuchtet. Waren wir am Montagabend noch unter uns, kamen an den anderen Abenden und zum Abschlussgottesdienst auch Geschwister aus der Stadtmission und der Christophoruskirche. Wie schön, dass wir so auch über Konfessionsgrenzen hinweg ein Stück Einheit leben konnten!

GL-Wahl

Am Sonntag, den 27.01.19, fand die Wahl zur neuen Gemeindeleitung statt. Im nächsten Gemeindebrief berichten wir über die neue Zusammensetzung.

Monatssprüche Dezember und Januar

Monatssprüche Dezember und Januar

Jahreslosung 2019
Suche Frieden
und jage ihm nach!

Psalm 34,15

Monatsspruch Dezember 2018
Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut.

Matthäus 2,10

Monatsspruch Januar 2019

Gott spricht:
Meinen Bogen habe ich
gesetzt in die Wolken;
der soll das Zeichen sein
des Bundes zwischen mir und der Erde.

1.Mose 9,13

 

 

Monatssprüche Oktober und November 2018

Monatssprüche Oktober und November 2018

Monatsspruch Oktober 2018

All mein Sehnen, Herr,
liegt offen vor dir,
mein Seufzen ist dir nicht verborgen.

Ps 38,10

Monatsspruch November 2018

Und ich sah die heilige Stadt,
das neue Jerusalem,
von Gott aus dem Himmel herabkommen,
bereitet wie eine geschmückte Braut
für ihren Mann.

Offb 21,2

Gedanken zu den Monatssprüchen

„Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da“ – so heißt es in einem bekannten Lied, das nun wieder landauf und ab in Kitas und Schulen gesungen wird. Lange hatte sich der Sommer mit hartnäckig warmen Temperaturen gehalten, aber nun ist es tatsächlich kalt geworden. Und mit dem Herbst kommen auch die Stürme. Die ersten Böen konnten wir schon erleben.

Mit „Stürmen“ kennt sich auch der Beter von Psalm 38 aus. Es ist ein Psalm des Elends und des Leids. Hier kommt ein Mensch zu Wort, der ganz unten angekommen ist. Einsam und verlassen fühlt er sich, abgeschnitten vom Leben. Solche Lebensstürme können einen Menschen häufig stärker treffen, als die vor dem Fenster. Doch als Christen glauben wir, dass Gott auch dort ist, mitten im Leid. Der Psalmist ist sich dessen sicher. Gott sieht ihn in seiner Not – das ist seine Hoffnung.

Was für ein Gegensatz ist dazu der Monatsspruch für den November. Wie eine Braut – so herausgeputzt und schillernd – wird das neue Jerusalem aussehen, wenn es vom Himmel kommt. Mit all seinen Bildern und Vergleichen malt uns die Offenbarung eine Zukunft vor Augen, die so ganz anders  ist als unsere Realität, und die uns manchmal fremd erscheint. Doch gerade dadurch werden wir immer wieder daran erinnert, dass Gott noch nicht fertig ist mit dieser Welt. Gott wird abwischen alle Tränen – so heißt es ein paar Verse weiter. Diese Perspektive kann uns Trost und Hoffnung sein, auch schon heute.

Eine gesegnete und bewahrte Herbstzeit!

Eure Marion Wunderlich

Monatssprüche August und September 2018

Monatssprüche August und September 2018

Monatsspruch August 2018

Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.

1.Johannes 4,16

Monatsspruch September 2018

Gott hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.

Prediger 3,11

Gedanken zu den Monatssprüchen

Ohne Liebe kann kein Mensch leben. Wir alle brauchen sie und gleichzeitig fällt es oft so schwer, selber Liebe für andere zu haben. Die Liebe ist Wunsch und Herausforderung gleichermaßen. Und sie ist Realität. Denn – so zeigt es der Monatsvers für August – Gott selbst ist Liebe. Der Abschnitt aus dem 1. Johannesbrief, in dem dieser Vers steht, handelt von dem Miteinander von Gottes Liebe und unserer Liebe zum Mitmenschen. Weil Gott uns liebt, sollen auch wir einander lieben. Also ja, wir sind aufgefordert zur Liebe. Und auch, wenn das keine leichte Aufgabe ist, gehört es zu einem Leben als Christ dazu. Ohne Liebe zum Anderen wäre unsere Liebe zu Gott nur hohl und leer. Wie gut, dass wir diese Liebe nicht selbst produzieren müssen. Gott hat den Anfang gemacht. Er hat uns zuerst geliebt. Daher: Lasst uns lieben!

Der Vers für den Monat September aus dem Prediger lenkt unseren Blick auf die Dinge im Leben, mit denen wir es schwer haben und die uns ins Grübeln bringen. Umstände ändern sich auf eine Art, deren Sinn wir nicht verstehen. Das Leben verläuft nicht immer gerade und das hinterlässt Fragezeichen. Als Menschen sind wir der Zeit unterworfen. So wechseln sich Freud und Leid immer wieder ab, ohne dass wir Macht darüber hätten. Unsere Hoffnung als Christen ist jedoch, dass Gott alles – Anfang und Ende – in der Hand hält. Gott, der selbst Liebe ist. Bei wem wäre unser Leben besser aufgehoben?

Herzliche Grüße

Marion Wunderlich