Aktuelles

Monatssprüche Dezember und Januar

Monatssprüche Dezember und Januar

Jahreslosung 2019
Suche Frieden
und jage ihm nach!

Psalm 34,15

Monatsspruch Dezember 2018
Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut.

Matthäus 2,10

Monatsspruch Januar 2019

Gott spricht:
Meinen Bogen habe ich
gesetzt in die Wolken;
der soll das Zeichen sein
des Bundes zwischen mir und der Erde.

1.Mose 9,13

 

 

Monatssprüche Oktober und November 2018

Monatssprüche Oktober und November 2018

Monatsspruch Oktober 2018

All mein Sehnen, Herr,
liegt offen vor dir,
mein Seufzen ist dir nicht verborgen.

Ps 38,10

Monatsspruch November 2018

Und ich sah die heilige Stadt,
das neue Jerusalem,
von Gott aus dem Himmel herabkommen,
bereitet wie eine geschmückte Braut
für ihren Mann.

Offb 21,2

Gedanken zu den Monatssprüchen

„Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da“ – so heißt es in einem bekannten Lied, das nun wieder landauf und ab in Kitas und Schulen gesungen wird. Lange hatte sich der Sommer mit hartnäckig warmen Temperaturen gehalten, aber nun ist es tatsächlich kalt geworden. Und mit dem Herbst kommen auch die Stürme. Die ersten Böen konnten wir schon erleben.

Mit „Stürmen“ kennt sich auch der Beter von Psalm 38 aus. Es ist ein Psalm des Elends und des Leids. Hier kommt ein Mensch zu Wort, der ganz unten angekommen ist. Einsam und verlassen fühlt er sich, abgeschnitten vom Leben. Solche Lebensstürme können einen Menschen häufig stärker treffen, als die vor dem Fenster. Doch als Christen glauben wir, dass Gott auch dort ist, mitten im Leid. Der Psalmist ist sich dessen sicher. Gott sieht ihn in seiner Not – das ist seine Hoffnung.

Was für ein Gegensatz ist dazu der Monatsspruch für den November. Wie eine Braut – so herausgeputzt und schillernd – wird das neue Jerusalem aussehen, wenn es vom Himmel kommt. Mit all seinen Bildern und Vergleichen malt uns die Offenbarung eine Zukunft vor Augen, die so ganz anders  ist als unsere Realität, und die uns manchmal fremd erscheint. Doch gerade dadurch werden wir immer wieder daran erinnert, dass Gott noch nicht fertig ist mit dieser Welt. Gott wird abwischen alle Tränen – so heißt es ein paar Verse weiter. Diese Perspektive kann uns Trost und Hoffnung sein, auch schon heute.

Eine gesegnete und bewahrte Herbstzeit!

Eure Marion Wunderlich

Monatssprüche August und September 2018

Monatssprüche August und September 2018

Monatsspruch August 2018

Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.

1.Johannes 4,16

Monatsspruch September 2018

Gott hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.

Prediger 3,11

Gedanken zu den Monatssprüchen

Ohne Liebe kann kein Mensch leben. Wir alle brauchen sie und gleichzeitig fällt es oft so schwer, selber Liebe für andere zu haben. Die Liebe ist Wunsch und Herausforderung gleichermaßen. Und sie ist Realität. Denn – so zeigt es der Monatsvers für August – Gott selbst ist Liebe. Der Abschnitt aus dem 1. Johannesbrief, in dem dieser Vers steht, handelt von dem Miteinander von Gottes Liebe und unserer Liebe zum Mitmenschen. Weil Gott uns liebt, sollen auch wir einander lieben. Also ja, wir sind aufgefordert zur Liebe. Und auch, wenn das keine leichte Aufgabe ist, gehört es zu einem Leben als Christ dazu. Ohne Liebe zum Anderen wäre unsere Liebe zu Gott nur hohl und leer. Wie gut, dass wir diese Liebe nicht selbst produzieren müssen. Gott hat den Anfang gemacht. Er hat uns zuerst geliebt. Daher: Lasst uns lieben!

Der Vers für den Monat September aus dem Prediger lenkt unseren Blick auf die Dinge im Leben, mit denen wir es schwer haben und die uns ins Grübeln bringen. Umstände ändern sich auf eine Art, deren Sinn wir nicht verstehen. Das Leben verläuft nicht immer gerade und das hinterlässt Fragezeichen. Als Menschen sind wir der Zeit unterworfen. So wechseln sich Freud und Leid immer wieder ab, ohne dass wir Macht darüber hätten. Unsere Hoffnung als Christen ist jedoch, dass Gott alles – Anfang und Ende – in der Hand hält. Gott, der selbst Liebe ist. Bei wem wäre unser Leben besser aufgehoben?

Herzliche Grüße

Marion Wunderlich

MONATSSPRÜCHE JUNI UND JULI 2018

MONATSSPRÜCHE JUNI UND JULI 2018

Monatsspruch Juni 2018

Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige,
ohne es zu ahnen, Engel beherbergt.

Hebräer 13,2

Monatsspruch Juli 2018

 Säet Gerechtigkeit und erntet nach dem Maße der Liebe!
Pflüget ein Neues, solange es Zeit ist, den HERRN zu suchen,
bis er kommt und Gerechtigkeit über euch regnen lässt!

Hosea 10,12

 

Gedanken zu den Monatssprüchen

Dass es Gott ein Anliegen ist, wie wir unser menschliches Miteinander gestalten – darauf weisen uns die Monatssprüche für Juni und Juli hin. Der erste richtet den Blick auf unsere „Häuser“. Sind unsere Türen offen? Gastfreundschaft hat in der Bibel eine hohe Qualität. Das Alte Testament kennt sogar so etwas wie eine Pflicht zur Gastfreundschaft, vor allem gegenüber dem Fremden. Wer fremd ist, wer „nur“ zu Gast ist, ist nicht Zuhause und damit in besonderer Weise bedürftig. Die meisten werden dieses Gefühl selbst schon einmal erlebt haben. Es ist anstrengend, an einem Ort zu sein, wo man nicht per se dazu gehört, wo man abhängig ist von dem Wohlwollen anderer. Auch Israel musste diese Erfahrung immer wieder machen – in Ägypten und später im Exil. Wie gut fühlt es sich aber an, wenn es jemanden gibt, der einen einlädt, hereinlässt und umsorgt. Dann kann man wieder auftanken und im besten Fall zur Ruhe kommen. Denjenigen, der Gastfreundschaft übt, kostet es oft nicht viel, doch welch ein Segen kann daraus entstehen!

Der Vers aus dem Buch Hosea ermutigt uns dazu, immer wieder neu für Gerechtigkeit in unserer Welt einzustehen. „Pflügt ein Neues“ heißt es. Lasst gestern hinter euch und fangt von vorne an. Lasst euch nicht entmutigen von all‘ dem, was in der Vergangenheit falsch gemacht wurde. Noch ist es an der Zeit einen Unterschied zu machen. Noch sind wir gefragt. Eine solche Perspektive fordert heraus. Was kann der Einzelne tun, um „Gerechtigkeit zu säen“ und „nach dem Maß der Liebe zu ernten“? Vielleicht müssen es ja gar nicht immer die ganz großen Dinge sein. Vielleicht fängt es schon im Kleinen an. Gott möchte, dass wir fair miteinander umgehen; dass wir gerade diejenigen, die Fürsorge benötigen, nicht im Stich lassen. Wie gut, dass er uns damit nicht allein lässt!

Herzliche Grüße     Eure Marion Wunderlich

Monatssprüche April und Mai 2018

Monatssprüche April und Mai 2018

Monatsspruch April 2018

Jesus Christus spricht: Friede sei mit euch!
Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.

Johannes 20,21

Monatsspruch für Mai 2018

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft,
und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

Hebräer 11,1

 

Gedanken zu den Monatssprüchen

Der Monatsspruch für April steht im Zusammenhang des Ostergeschehens, wie der Evangelist Johannes es erzählt. Maria von Magdala ist die erste, die dem Auferstandenen begegnet. Und sie erzählt den Jüngern, dass sie Jesus gesehen hat. Trotz dieser sensationellen Nachricht versammeln diese sich jedoch am Abend ängstlich, verzagt und hinter verschlossenen Türen. Doch dann tritt Jesus plötzlich selbst in ihre Mitte und spricht ihnen Frieden zu. Er zeigt sich ihnen. Zeigt, dass alles wahr ist, was Maria erzählt hat. Zeigt, dass er, der am Kreuz gestorben ist, wirklich lebt. Weggeblasen ist die Furcht bei den Jüngern. Alles Schwere verschwindet und macht einer großen Freude und Fröhlichkeit Platz. Der HERR lebt! Dann spricht Jesus ihnen ein zweites Mal Frieden zu und es folgt etwas, das zu den erstaunlichsten Dingen im christlichen Glauben gehört: Jesus sendet seine Jünger aus. Er selbst war von Gott in die Welt gesandt und nun – nach Tod und Auferstehung – gibt er den Staffelstab an seine Jünger weiter. Jesus hat alles für uns gegeben aus Liebe zu uns. Das dürfen wir annehmen und es macht uns froh. Doch wir sind nicht nur Empfänger, sondern eben auch Boten seines Friedens! Wir sind Gesandte – lassen wir uns senden?

Was die Jünger an Ostern erleben durften, ist großartig und manchmal wünschte ich mir, Jesus würde auch bei uns so sichtbar auftreten, wie damals nach seiner Auferstehung. Doch unsere Situation ist eine andere, das zeigt der Monatsspruch für Mai. Nicht sehen – und trotzdem hoffen, vertrauen, festhalten an Jesu Liebe zu uns. Das ist nicht immer einfach und sicherlich oft herausfordernd. Doch so ist das Wesen des Glaubens. Der HERR lebt! Das ist unsere Zuversicht – auch heute!

Herzliche Grüße

Eure

Marion Wunderlich

Monatssprüche Februar und März 2018

Monatssprüche Februar und März 2018

Monatsspruch Februar 2018

Es ist das Wort ganz nahe bei dir,
in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust.

5.Mose 30,14

Monatsspruch für März 2018

Jesus Christus spricht:
Es ist vollbracht!

Joh 19,30

Gedanken zu den Monatssprüchen

Da sitzen sie und lesen in ihren Büchern. Das Besondere ist, dass sich ständig ihre Lippen bewegen. Immer wieder sprechen sie die vor ihnen liegenden Texte lautlos vor sich hin. Schüler eines Rabbinerseminars lernen so auch heute noch die wichtigen religiösen Texte aus der Heiligen Schrift. Und wer schon mal in Jerusalem an der Klagemauer gestanden hat, hat sicherlich auch diese Erfahrung gemacht, dass hier leise murmelnd Heilige Texte vor sich hin gesprochen wurden.

Diese Bilder standen vor meinen Augen, als ich mich mit dem Text des Monatsspruchs aus 5. Mose beschäftigt habe. Noch einmal stellt Mose dem Volk Israel den Bund mit Jahwe vor (5.Mose 26-30). Für Israel ist Leben oder Tod direkt mit dem Gesetz Gottes verbunden, hängt von ihm ab. Das Wort Gottes, seine Gebote sind dem Volk ganz nahe, es ist ihnen sprichwörtlich in den Mund gelegt. Doch das wichtigste dabei ist: „dass du es tust!“ Das Tun, das danach leben ist entscheidend über Leben und Tod im Bezug auf Gott. Auch für uns ist das Tun des Wortes Gottes Lebens – entscheidend. Und doch haben wir einen gewichtigen Vorteil! Gottes Liebe ist so groß zu seinen Geschöpfen, dass ER seinen eigenen Sohn gesandt hat, um den Bund mit dem Menschen wieder herzustellen. Am Kreuz von Golgatha stirbt Jesus für uns. Hier erfüllt sich der Heilsplan Gottes. Jesus hat das Gesetz erfüllt, er hat es vollendet. Er ist für die Menschheit in den Tod gegangen und hat sie wieder mit dem himmlischen Vater versöhnt. Darum konnte er am Kreuz sagen: „Es ist vollbracht!“ Das Erlösungswerk ist mit seinem Tod und seiner Auferstehung endgültig vollendet! Danke, Herr Jesus Christus dafür! Lasst uns Gottes Wort auch unter uns ganz nahe sein – in unseren Gedanken, in unseren Herzen und in unserem Mund – und lasst es uns tun – auf das wir mit Christus leben!

Es grüßt Euch herzlich

Euer

Hans-Jürgen Tebs

Monatsstprüche Dezember 2017 und Januar 2018

Monatsstprüche Dezember 2017 und Januar 2018

Monatsspruch Dezember 2017

Durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes
wird uns besuchen das aufgehende Licht aus der Höhe,
damit es erscheine denen,
die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes.

Lukas 1,78.79

Monatsspruch für Januar 2018

Der siebte Tag ist ein Ruhetag,
dem Herrn, deinem Gott, geweiht.
An ihm darfst du keine Arbeit tun:
du, dein Sohn und deine Tochter,
dein Sklave und deine Sklavin,
dein Rind, dein Esel
und dein ganzes Vieh und der Fremde,
der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat.
Dein Sklave und deine Sklavin sollen sich ausruhen wie du.

5. Mose 5,14

Gedanken zu den Monatssprüchen

 

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen. Sicherlich freuen wir uns in diesen dunklen Tagen über Lichter, seien es Kerzen oder Lichterketten, Das bringt uns in eine besondere Stimmung. Als Zacharias, dem der Text unseres Monatsspruchs Dezember zugeeignet wird, dies sagte, hat er sicherlich an die Worte aus dem Propheten Jesaja gedacht, die ja auch in der Adventszeit oft zitiert werden: „Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!“ Gottes Barmherzigkeit ist uns in Jesus Christus zum Licht geworden. Jesus hat uns aus der Finsternis und vom Tod befreit. Dafür sollten wir immer wieder dankbar sein. Und im Hinblick auf Weihnachten haben wir ja die besten Möglichkeiten! Und dann kommt ein neues Jahr! Viele fragen sich, was wird es bringen, wie wird das werden in 2018. Durch den ersten Monatsspruch im neuen Jahr werden wir aufgefordert, daran zu denken, dass wir  von Gott zur Ruhe und Besinnung aufgerufen sind.  Ich freue mich über die Wahl gerade dieses Spruchs gleich am Anfang des Jahres. Für mich wird dabei deutlich, dass wir immer wieder auf die Gebote Gottes hingewiesen werden müssen, weil wir sie eigentlich doch immer mehr aus den Augen verlieren. Aber nicht nur ruhen sollten wir, sondern ganz bewusst daran denken, dass der Ruhetag ursächlich Gott geweiht – Ihm also gleichsam gewidmet ist. Nun haben sich Zeiten weiter entwickelt – wir leben nicht mehr in so archaischen Verhältnissen. Aber wo es möglich ist, können wir unser Tun und Verhalten am Ruhetag so einrichten, dass wir auch mit unserem Leben gerade an diesen Tagen Gott ehren und für Ihn da sind. Es grüßt Euch

Euer Hans-Jürgen Tebs

Monatssprüche Oktober und November 2017

Monatssprüche Oktober und November 2017

Monatsspruch Oktober 2017

Es wird Freude sein
vor den Engeln Gottes
über einen Sünder,
der Buße tut.

Lukas 15, 10

Monatsspruch November 2017

Gott spricht:
Ich will unter ihnen wohnen
und will ihr Gott sein
und sie sollen mein Volk sein.

Hesekiel 37, 27

Gedanken zu den Monatssprüchen

In Eph 2,19 steht: „So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.“ Dieser Vers fiel mir sofort ein, als ich anfing, über den Text der Monatssprüche nachzudenken. Er fasst nach meiner Meinung diese beiden Worte hervorragend zusammen. Was kann besseres geschehen, als dass ein Mensch sich zu Gott bekehrt, also Buße tut, und dann die Zusage Gottes bekommt, dass Gott mit ihm sein will. Wir sind durch Jesus Christus zu Gottes Kindern geworden und nun dürfen wir uns darauf freuen, mit Ihm in Herrlichkeit zu leben! Vielleicht merken wir hier auf der Erde noch nicht viel davon, aber wir haben Gottes Versprechen, dass es so ist. Freuen wir uns mit jedem, der das neu erfährt und sagen wir es uns immer wieder, damit wir es nicht vergessen!! Herzliche Grüße Euer
Hans-Jürgen Tebs