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Monatssprüche Februar und März 2018

Monatssprüche Februar und März 2018

Monatsspruch Februar 2018

Es ist das Wort ganz nahe bei dir,
in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust.

5.Mose 30,14

Monatsspruch für März 2018

Jesus Christus spricht:
Es ist vollbracht!

Joh 19,30

Gedanken zu den Monatssprüchen

Da sitzen sie und lesen in ihren Büchern. Das Besondere ist, dass sich ständig ihre Lippen bewegen. Immer wieder sprechen sie die vor ihnen liegenden Texte lautlos vor sich hin. Schüler eines Rabbinerseminars lernen so auch heute noch die wichtigen religiösen Texte aus der Heiligen Schrift. Und wer schon mal in Jerusalem an der Klagemauer gestanden hat, hat sicherlich auch diese Erfahrung gemacht, dass hier leise murmelnd Heilige Texte vor sich hin gesprochen wurden.

Diese Bilder standen vor meinen Augen, als ich mich mit dem Text des Monatsspruchs aus 5. Mose beschäftigt habe. Noch einmal stellt Mose dem Volk Israel den Bund mit Jahwe vor (5.Mose 26-30). Für Israel ist Leben oder Tod direkt mit dem Gesetz Gottes verbunden, hängt von ihm ab. Das Wort Gottes, seine Gebote sind dem Volk ganz nahe, es ist ihnen sprichwörtlich in den Mund gelegt. Doch das wichtigste dabei ist: „dass du es tust!“ Das Tun, das danach leben ist entscheidend über Leben und Tod im Bezug auf Gott. Auch für uns ist das Tun des Wortes Gottes Lebens – entscheidend. Und doch haben wir einen gewichtigen Vorteil! Gottes Liebe ist so groß zu seinen Geschöpfen, dass ER seinen eigenen Sohn gesandt hat, um den Bund mit dem Menschen wieder herzustellen. Am Kreuz von Golgatha stirbt Jesus für uns. Hier erfüllt sich der Heilsplan Gottes. Jesus hat das Gesetz erfüllt, er hat es vollendet. Er ist für die Menschheit in den Tod gegangen und hat sie wieder mit dem himmlischen Vater versöhnt. Darum konnte er am Kreuz sagen: „Es ist vollbracht!“ Das Erlösungswerk ist mit seinem Tod und seiner Auferstehung endgültig vollendet! Danke, Herr Jesus Christus dafür! Lasst uns Gottes Wort auch unter uns ganz nahe sein – in unseren Gedanken, in unseren Herzen und in unserem Mund – und lasst es uns tun – auf das wir mit Christus leben!

Es grüßt Euch herzlich

Euer

Hans-Jürgen Tebs

Monatsstprüche Dezember 2017 und Januar 2018

Monatsstprüche Dezember 2017 und Januar 2018

Monatsspruch Dezember 2017

Durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes
wird uns besuchen das aufgehende Licht aus der Höhe,
damit es erscheine denen,
die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes.

Lukas 1,78.79

Monatsspruch für Januar 2018

Der siebte Tag ist ein Ruhetag,
dem Herrn, deinem Gott, geweiht.
An ihm darfst du keine Arbeit tun:
du, dein Sohn und deine Tochter,
dein Sklave und deine Sklavin,
dein Rind, dein Esel
und dein ganzes Vieh und der Fremde,
der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat.
Dein Sklave und deine Sklavin sollen sich ausruhen wie du.

5. Mose 5,14

Gedanken zu den Monatssprüchen

 

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen. Sicherlich freuen wir uns in diesen dunklen Tagen über Lichter, seien es Kerzen oder Lichterketten, Das bringt uns in eine besondere Stimmung. Als Zacharias, dem der Text unseres Monatsspruchs Dezember zugeeignet wird, dies sagte, hat er sicherlich an die Worte aus dem Propheten Jesaja gedacht, die ja auch in der Adventszeit oft zitiert werden: „Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!“ Gottes Barmherzigkeit ist uns in Jesus Christus zum Licht geworden. Jesus hat uns aus der Finsternis und vom Tod befreit. Dafür sollten wir immer wieder dankbar sein. Und im Hinblick auf Weihnachten haben wir ja die besten Möglichkeiten! Und dann kommt ein neues Jahr! Viele fragen sich, was wird es bringen, wie wird das werden in 2018. Durch den ersten Monatsspruch im neuen Jahr werden wir aufgefordert, daran zu denken, dass wir  von Gott zur Ruhe und Besinnung aufgerufen sind.  Ich freue mich über die Wahl gerade dieses Spruchs gleich am Anfang des Jahres. Für mich wird dabei deutlich, dass wir immer wieder auf die Gebote Gottes hingewiesen werden müssen, weil wir sie eigentlich doch immer mehr aus den Augen verlieren. Aber nicht nur ruhen sollten wir, sondern ganz bewusst daran denken, dass der Ruhetag ursächlich Gott geweiht – Ihm also gleichsam gewidmet ist. Nun haben sich Zeiten weiter entwickelt – wir leben nicht mehr in so archaischen Verhältnissen. Aber wo es möglich ist, können wir unser Tun und Verhalten am Ruhetag so einrichten, dass wir auch mit unserem Leben gerade an diesen Tagen Gott ehren und für Ihn da sind. Es grüßt Euch

Euer Hans-Jürgen Tebs

Monatssprüche Oktober und November 2017

Monatssprüche Oktober und November 2017

Monatsspruch Oktober 2017

Es wird Freude sein
vor den Engeln Gottes
über einen Sünder,
der Buße tut.

Lukas 15, 10

Monatsspruch November 2017

Gott spricht:
Ich will unter ihnen wohnen
und will ihr Gott sein
und sie sollen mein Volk sein.

Hesekiel 37, 27

Gedanken zu den Monatssprüchen

In Eph 2,19 steht: „So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.“ Dieser Vers fiel mir sofort ein, als ich anfing, über den Text der Monatssprüche nachzudenken. Er fasst nach meiner Meinung diese beiden Worte hervorragend zusammen. Was kann besseres geschehen, als dass ein Mensch sich zu Gott bekehrt, also Buße tut, und dann die Zusage Gottes bekommt, dass Gott mit ihm sein will. Wir sind durch Jesus Christus zu Gottes Kindern geworden und nun dürfen wir uns darauf freuen, mit Ihm in Herrlichkeit zu leben! Vielleicht merken wir hier auf der Erde noch nicht viel davon, aber wir haben Gottes Versprechen, dass es so ist. Freuen wir uns mit jedem, der das neu erfährt und sagen wir es uns immer wieder, damit wir es nicht vergessen!! Herzliche Grüße Euer
Hans-Jürgen Tebs